LSVSA – Wasserspiegel Februar 2014 (Berichte über den SCM)


Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde,
sehr geehrte Leserinnen und Leser,
das Thema Doping ist hierzulande nicht erst seit den Olympischen Winter-spielen in Sotschi in aller Munde. Immer wieder werden Fälle bekannt und seit Jahrzehnten notwendige Konsequenzen diskutiert.
Ist es Unwissenheit, die die Athleten in die Dopingfalle tappen lässt? Kaum vorstellbar, gibt es heute doch vielfältige Informationsmöglichkeiten. Hier sei nur die Homepage der Nationalen Anti Doping Agentur NADA genannt, wo umfangreiches Material zur Verfügung steht. Und auch der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt ist selbstverständlich gern bereit, bei der Beschaffung von Info-Material zu helfen. Unwissenheit darf demzufolge keine Aus-rede sein!
Die letzten Wochen haben gezeigt, dass wohl so mancher Sportler etwas zu unbekümmert an die Sache herangeht und Nahrungsergänzungsmittel zu sich nimmt, die nicht kontrolliert sind. Dabei gilt es bekanntlich auch dann als Verstoß gegen die Dopingregeln, wenn verbotene Substanzen unwissentlich zu sich genommen wurden. Denn jeder Athlet ist verpflichtet, sich darüber zu informieren, welche Substanzen aktuell verboten sind und worin sie enthalten sind.
Wer allerdings bewusst zu unerlaubten Mitteln greift, um eine Leistungssteigerung herbeizuführen, betrügt seine Sportkameraden, seine Fans und vor allem sich selbst. Nach Ansicht eines bekannten deutschen Sportpsychologen sind Doper Verlierertypen, weil sie sich selbst nichts zutrauen. Dem ist nichts hinzuzufügen!
Ralf Meier
Redaktion „Wasserspiegel“

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