Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde!
In Kürze findet in der Freien und Hansestadt Hamburg der 71. ordentliche Verbandstag des Deutschen Schwimmverbandes statt. Die Delegierten der 18 Landesverbände werden über verbandspolitische Weichenstellungen zu entscheiden haben. Es gilt darüber hinaus, Personen zu finden, die geeignet und gewillt sind, in den Ausschüssen und Kommissionen des DSV Verant-wortung zu übernehmen, um einen der größten Sportverbände der Bundes-republik Deutschland wieder in ein ruhigeres Fahrwasser zu steuern.
Es ist allgemein bekannt und wurde in den letzten Wochen vielfach kontro-vers diskutiert, dass der DSV seine hoch gesteckten Ziele bei den Olympi-schen Sommerspielen in London nicht erreicht hat. Das Abschneiden der Olympiamannschaft in der Medaillenbilanz war nach Ansicht von Leistungs-sportdirektor Lutz Buschkow „ernüchternd und enttäuschend“. Wir dürfen ge-spannt sein, welche Schlussfolgerungen aus dieser Einschätzung auf dem DSV-Verbandstag gezogen werden.
Ein Blick in den Terminkalender des internationalen Schwimmsports zeigt, dass die Europameisterschaften im Wasserspringen 2013 und 2015 in Ro-stock sowie die Europameisterschaften im Schwimmen, Wasserspringen, Freiwasserschwimmen und Synchronschwimmen 2014 in Berlin ausgetragen werden. Wenn die DSV-Mannschaft in der Heimat besser abschneiden möchte, als im „fernen“ London, wird es wohl Veränderungen geben müssen.
Die Zukunft wird also spannend. In diesem Sinne wünschen wir viel Spaß bei der Lektüre der Oktober-Ausgabe des „Wasserspiegels“!
Die Redaktion
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