Ein Verlust, der schmerzt – zum Tod von Rainer Braun
Anfang des Monats erreichte uns eine erschütternde Nachricht. Am 8. März 2014 verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit unser langjähriger Kollege und Freund Rainer Braun. Ein großartiger Mensch, der mit seiner zielstrebigen und unbeugsamen Art für viele Mit-arbeiter Vorbild war, wurde jäh aus unserer Mitte gerissen.
Zwei Dinge waren ihm im Leben besonders wichtig: die Familie und der Sport. Der Familie war er ein herzensguter Ehemann und ein liebevoller Vater. Dem Sport war er seit seiner Kindheit eng verbunden. Er engagierte sich für die Förderung des Turnens in Halle-Neustadt und war viele Jahre Trainer in der Abteilung Wasserspringen des SV Halle. Hier nahm er die Kinder und Jugendlichen unter seine Fittiche. Konsequent und doch einfühlsam, mit seiner geradlinigen, ehrlichen Art, konnte er seine Schützlinge für das Wasserspringen begeistern und zu Höchstleistungen animieren. Rainer Braun war für die Mädchen und Jungen seiner Trainingsgruppe aber nicht nur der Trainer, er war für sie ein guter Kamerad, der immer ein offenes Ohr für Probleme auch außerhalb des Trainings hatte.
Seine schier unerschöpfliche Tatkraft setzte Rainer Braun zudem ehrenamtlich ein. So war er Vorstandsvorsitzender der SG 67 Halle-Neustadt und arbeitete als Referent für Veranstaltungen im Fachausschuss Wasserspringen des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt mit.
Der Tod Rainer Brauns reißt eine nicht zu füllende Lücke in unsere Reihen. Ein Verlust, der schmerzt und mit Worten kaum zu beschreiben ist. Wir wer-den unserem Sportkameraden Rainer Braun stets ein ehrendes Gedenken in unserem Verband bewahren.
Die Mitglieder des Präsidiums und die
Mitarbeiter der Geschäftsstelle des
Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt e.V.
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