Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde,
allmählich wird es Sommer in unserem Land. Die Freibäder öffnen, Jung und Alt tummelt sich an den Badeseen. Kinder und Jugendliche haben ihren Spaß, wenn sie den eindrucksvollsten Bauchklatscher zum Besten geben oder an einem der vielen „Arschbomben-Contests“ teilnehmen. Der Spaß sei ihnen gegönnt.
Jedoch besteht die hohe Kunst, vom trockenen ins nasse Element zu gleiten, im spritzerlosen Eintauchen. Diese Kunst beherrschen die Wasserspringer par excellence. Und so verwundert es kaum, dass die Sportart Wasser-springen weltweit eine große Fangemeinde hat.
Seit Jahrzehnten ist Halle (Saale) eines der Zentren des ästhetischen und von perfekter Körperbeherrschung geprägten Sports in Deutschland. Falk Hoffmann, Martina Jäschke, Katja Dieckow und Andreas Wels hinterließen große Fußstapfen, in die jetzt die Jugend treten will. Nico Herzog und Carlo Strauß möchten ihnen nacheifern, die bei den Deutschen Meisterschaften der A/B-Jugend ausgezeichnete Sprünge ins Wasser brachten. Und ebenso Felicitas Richter. „Flitzi“ – wie sie genannt wird – vertritt unseren Landes-schwimmverband bei den Junioren-Europameisterschaften im italienischen Bergamo. Wir wünschen Dir, liebe Felicitas, viel Glück und drücken kräftig die Daumen!
An der Seite hervorragender Sportler stehen immer engagierte Trainer. Heinz Preuß ist einer dieser unermüdlich arbeitenden Sportkameraden – ein Garant des Erfolgs des Wasserspringens in Halle. Seit Jahrzehnten betreut der nun-mehr 77-Jährige den Nachwuchsbereich und dafür sei ihm an dieser Stelle ein tief empfundener Dank ausgesprochen!
Ralf Meier
Redaktion „Wasserspiegel“