Foto : Sebastian Seemann Poul Zellmann sorgte für freudige Bewegungen auf den blauen Sitzschalen, als er als Startschwimmer anschlug: Mit 1:52,61 Minuten hatte er einen Vorsprung von mehr als fünf Sekunden auf die Konkurrenz herausgearbeitet, weshalb seine drei Mitstreiter Marcus Herwig, Hendrik Rijkens und Rob Muffels in der 4×200-Meter-Freistilstaffel den Sieg (7:43,64 Minuten) beruhigt ins Ziel schwimmen konnten.
“Dabei war er schon ziemlich kaputt”, berichtete SCM-Trainer Bernd Berkhahn über den körperlichen Zustand des 18-jährigen Schützlings nach seinem Mammutprogramm am Sonnabend. Letztlich legte Zellmann also den Grundstein für einen der neun Titel des SCM am Wochenende bei den Norddeutschen Meisterschaften in der Elbehalle, darunter in vier Staffeln.
Das gelungene Fest von Freitag bis Sonntag zählte mit Athleten, Betreuern, Trainern und Zuschauern täglich 1600 Besucher. Nach den Siegen von Franziska Hentke (200 Meter Schmetterling) und Johanna Friedrich über 400 Meter Freistil zum Auftakt sahen sie zudem die Siege von Daria Berestov über 200 Meter Brust in 2:36,71 und über 100 Meter in 1:11,75 Minuten: “Das war ein klasse Rennen – vom Start bis zum Anschlag”, freute sich Berkhahn über die Leistung der 16-Jährigen vor allem auf der kürzeren Distanz.
Auch in den Staffeln legten die Frauen erst am Freitag beim Goldrennen über 4×100 Meter Lagen (mit Laura Kelsch, Berestov, Hentke und Julia Thiemann/4:16,83 Minuten) und dann am Sonnabend mit Finnia Wunram, Julia Thiemann, Paula Beyer und Lena-Sophie Bermel über 4×200 Meter Freistil (siehe Foto) starke und siegreiche Auftritte hin, Letzteren gewannen sie in 8:33,82 Minuten. Ist eine solche Dominanz ein Fingerzeig für einen Start bei den nationalen Titelkämpfen? “Nein”, sagte Trainer Berkhahn, “unsere Konzentration wird dort weiterhin auf den individuellen Starts liegen.”
Solch einen vollzog am Sonntag Zellmann mit Bravour: Über 200 Meter Freistil gewann er in 1:52,86 Minuten Gold. Und über 4×100 Meter Freistil setzte er zum Abschluss noch einen drauf: Marius Zobel, Zellmann, Herwig und Chris Kerber hatten in 3:33,20 Minuten den Titelhunger des SCM endgültig gestillt.
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