Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde,
der Schwimmer-Nachwuchs in Sachsen-Anhalt ist auf einem guten Weg! Wer davon nach DJM und JEM noch nicht vollends überzeugt war, dürfte spätestens nach den Leistungen bei den 2. Olympischen Jugendspielen diesen positiven Eindruck teilen. Im Vergleich zur ersten Auflage vor vier Jahren in Singapur, als mit Kevin Leithold ein Athlet aus unserem Bundesland an den Start ging, haben 2014 gleich drei Jugendliche des LSVSA die Qualifikation für Nanjing geschafft. Mit drei Medaillen und acht weiteren Finalplatzierungen steht der Verband ebenfalls besser da als 2010. Es stimmen also Quantität und Qualität!
Alle drei Starter aus Sachsen-Anhalt gaben das Bestmögliche und sind an ihre Grenzen gegangen. Mandy, Marek und Julia – von denen hier die Rede ist – haben darüber hinaus wichtige Erfahrungen sammeln können. Denn große internationale Wettkämpfe sind ein wichtiger Gradmesser dafür, inwieweit Schwimmerinnen und Schwimmer den physischen und psychischen Belastungen ihres Sports gewachsen sind.
Schließlich konnten unsere jungen Nachwuchsathleten auch Motivation für die kommende Saison tanken. Nach den positiven Erlebnissen von Nanjing dürfte die eine oder andere Trainingseinheit womöglich lockerer über die Bühne gehen und vielleicht stacheln ihre Erfolge andere Jungen und Mädchen in Sachsen-Anhalt an, noch mehr aus sich herauszuholen, um einmal das höchste Ziel eines jeden Sportlers zu erreichen: im Konzert der „Großen“ den Ton anzugeben – bei den Olympischen Spielen!
Ralf Meier
Redaktion „Wasserspiegel“
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