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Johanna Friedrich gewinnt Bronze über 400m Freistil | Stolz werden die Medaillen präsentiert |
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07.07.2011 – Gold für Christian Diener und Bronze für Johanna Friedrich
Nachdem der Vormittag von der Disqualifikation der 4 x 100m Freistil-Staffel der Damen aufgrund eines Wechselfehlers überschattet wurde, begann der Nachmittagsabschnitt mit einem doppelten Paukenschlag.
Über 100m Rücken gewinnt Christian Diener Gold und verpasst den Veranstaltungsrekord nur um eine 1/100 Sekunde. Mit seiner Zeit von 0:55,07 krönt er seine Leistung mit einem Deutschen Altersklassenrekord.Es folgt das Finale über 400m Freistil der Damen und Johanna Friedrich sorgt mit einer kämpferischen Leistung insbesondere über die zweiten 200m für eine kleine Versöhnung mit dem verpatzten Vormittag. Sie gewinnt in einer Zeit von 4:14,59 die Bronzemedaille.
Ebenfalls im europäischen Konzert mitspielen kann Max Claussen, der im Finale über 100m Rücken auf Platz 6 landet.
Das Finale über 200m Schmetterling der Damen konnte aus deutscher Sicht ebenfalls doppelt besetzt werden. Dabei schafft es mit Elena Czeschner die Sportlerin aus dem jüngeren Jahrgang, am Ende schneller zu sein. Sie schlägt nach einem beherzten Rennen in einer persönlichen Bestzeit von 2:14,19 an und wird damit vierte. Paula Beyer kommt mit 2:15,63 auf Platz 6 knapp danach ins Ziel.
Im Schatten der beiden Medaillengewinner schaffen aber auch Athleten wie Phillip Forster über 200m Lagen, Florian Vogel über 1500m Freistil sowie Tobias Zajusch über 200m Schmetterling persönliche Bestzeiten. Für Phillip Forster bedeutet dies den Einzug in das Lagen-Finale.
Ebenfalls im Finale durfte heute Alexandra Wenk antreten. Sie kann sich über 100m Freistil gegenüber dem Semifinale noch einmal steigern und in einer Zeit von 56,68 auf Platz 6 den Wettkampf abschließen.
Besonders hervorzuheben ist die mannschaftliche Geschlossenheit des Teams. Sie haben ihre Final- und Semifinalteilnehmer bei jedem Start vorbildlich angefeuert.
Quelle: DSV.de (Gabi Dörries)
06.07.2011 – 4x100m Freistilstaffel gewinnt JEM-Bronze
Um es vorweg zu nehmen, das Beste gab es heute zum Schluss. Die 4 x 100m Freistil-Staffel der Jungen gewinnt nach einem tollen Kampf die Bronzemedaille in einer Zeit von 3:23,34. Gold geht an Italien und Silber an Spanien. Zum Titel fehlen Max Mral, Matthias Lindenbauer, Steffen Hillmer und Maximilian Oswald gerade einmal 21/100 Sekunden.Ansonsten war der erste Tag der Junioren-Europameisterschaften von Licht und Schatten geprägt. Die arrivierten Sportler wie Christian Diener, Max Claussen, Paula Beyer und Alexandra Wenk schaffen den Sprung ins Finale und werden am Donnerstag hoffentlich mit Bestzeiten und guten Platzierungen in den Finals aufwarten können. Julia Willers durfte heute über 50m Brust dreimal ran und belegt am Ende als jüngerer Jahrgang einen beachtlichen 7. Platz. Bei den Jungen war es Marius Kusch vorbehalten, ebenfalls dreimal über 50m Schmetterling anzutreten. Er belegt nach persönlicher Bestzeit im Semifinale Platz 8 in der Gesamtwertung.
Lehrgeld mussten heute einige Athleten des jüngeren Jahrgangs zahlen. Sowohl Kathrin Demler über 400m Lagen als auch Rob Muffels über 400m Freistil blieben in ihrem ersten JEM-Rennen unter den Erwartungen. Bleibt die Hoffnung, dass sich die Aufregung jetzt legt und die nächsten Rennen besser werden. Wie es gehen kann, hat Christian Diener im Semifinale über 100m Rücken gezeigt.
Er hat den 8 Jahre alten Deutschen Altersklassenrekord von Marco Di Carli eingestellt und wird als Zeitschnellster auf Bahn 4 ins Finale starten.
Und dann gab es noch aus der Kiste Kurioses ein Erlebnis, dass auch unsere erfahrenen Kampfrichter so noch nicht kannten. Das Finale der Mädchen über 400m Lagen wurde nach 215m abgebrochen, da es keinerlei Kontakt zur Zeitmessung gab und eine Handzeitnahme bei einer JEM nicht vorhanden ist. Die jungen Damen mussten dann zum Ende des Nachmittagsabschnitts noch einmal an den Start.
Quelle: DSV.de (Gabi Dörries)
05.07.2011 – Johanna Friedrich und Max Mral JEM-Mannschaftssprecher
Das Wetter meint es gut mit uns, die Temperaturen steigen Tag für Tag an. So kann die Anpassung vor Ort in Schritten erfolgen.Heute sind noch die beiden Kampfrichter Marco Troll und Volker Frank eingetroffen und die letzten Bauarbeiten an der Wettkampfstätte werden in der für Südeuropa typischen Gelassenheit wohl auch noch abgeschlossen werden. Dann steht dem Beginn der Meisterschaft am Mittwoch nichts mehr im Wege.
Die Trainer und Offiziellen haben sich in der Besprechung vor dem Mittagessen darauf geeinigt, Johanna Friedrich und Max Mral als Mannschaftssprecher zu benennen.
Quelle: DSV.de
04.07.2011 – JEM-Team 2011 in Belgrad angekommen
In dieser Woche finden vom 06. bis 10. Juli 2011 die Jugend-Europameisterschaften in der serbischen Hauptstadt Belgrad statt. Das diesjährige JEM-Team unter der Leitung von Achim Jedamsky und Gabi Dörries ist gestern vollständig und gesund in Serbien angekommen. Die Anreise erfolgte aus allen Ecken Deutschlands über München nach Belgrad. Heute Vormittag wurde erstmals die Wettkampfstätte besichtigt. Die Anlage selber liegt mitten in der Stadt. Die Athleten sind gut drauf. Sportlich begonnen wurde der Tag mit einer Erwärmung, die von der Physiotherapeutin Anja Koch aus Potsdam angeleitet wurde. Die Trainer bereiteten unterdessen das Einschwimmen vor. Ein Hauptaugenmerk lag in dieser Einheit auf den Staffelwechseln. Dabei achten Uta Brandl und Thomas Ackenhausen genauestens darauf, dass sie die optimale Reihenfolge für die Athleten finden. Technisch unterstützt werden sie von Hans Wolfgang Döttling.In dieser Woche gibt es auf dieser Homepage einen täglichen Bericht, den Gabi Dörries aus Belgrad übermitteln wird.
Quelle: DSV.de
Während sich die WM Teilnehmer Christian Kubusch und Helge Meeuw auf ihren Saisonhöhepunkt vorbereiten, absolvieren unsere 4 Teilnehmerinnen der Jugendeuropameisterschaften eine ganz spezielle Wettkampfvorbereitung.
Paula Beyer, Johanna Friedrich, Julia Thiemann und Anna Heinemann reisen dabei quer durch Europa um den Vorstellungen des Deutschen Schwimmverbandes nachzukommen.
Im Einzelnen sieht der Ablauf folgendermaßen aus :
- 2 Wettkämpfe in Rom vom 17.06 – 19.06.11
- eine Woche Training in Heidelberg vom 20.06. – 24.06.11
- einem Wettkampf in Paris am 25./26.06.11
- und einer Woche Training in Magdeburg ab dem 27.06.11
Immer an ihrer Seite, ihr Trainer Thomas Ackenhausen. Der meint dazu : “Diese Art der Vorbereitung ist für mich auch neu. Hoffen wir, das etwas gutes dabei heraus kommt.” Am 03.07.11 geht es dann endlich auf nach Belgrad, wo vom 6. bis 10.07.11 die Wettkämpfe um die Jugendeuropameisterschaften stattfinden.